Schwimmkurse sind überlastet, Wasserflächen zu wenig, Schulschwimmunterricht kann nicht stattfinden. Die Folge: Kinder und Jugendliche trauen sich nicht ins Wasser und können nicht schwimmen. Und das alles, obwohl Schwimmenlernen doch überlebenswichtig ist und vor dem Ertrinkungstod schützt, oder? Sollte nicht jedes Kind die Möglichkeit haben Schwimmen zu lernen?

LSN Präsident Wolfgang Hein äußert sich zu diesem Thema und fordert Maßnahmen. Der Deutsche Schwimmverband veröffentlicht unter anderem dazu einen Artikel, in dem es heißt:

Es gilt nicht nur die Zahlen der Zeit vor Corona zu erreichen, sondern einen deutlichen Aufwuchs bei den Schwimmausbildungen nachhaltig zu etablieren. Dies kann natürlich nicht allein in den Schwimmvereinen geschehen. Wichtig ist daher, dass in den Grundschulen Schwimmen wieder regelmäßiger Bestandteil des Sportunterrichts wird und jedes Kind nach Ende der Grundschulzeit sicher schwimmen kann. „In jedes Schulzentrum gehört eine Schwimmhalle. Jedes Kind in Deutschland muss in seinem nahen Umfeld das Schwimmen erlernen können“, fordert Wolfgang Hein, Präsident des Landesschwimmverbandes Niedersachsen. Außerdem sollten schwimmsporttreibende Vereine in Zeiten der Energiekrise nicht „Melkkuh“ für die defizitären Schwimmbäder werden. Hein: „Darum fordern wir die Gleichbehandlung mit den Sporthallengebühren für den Trainingsbetrieb – oder besser: eine Gebührenfreiheit.“

Hier geht es zum vollständigen DSV Artikel:

DSV Artikel

Quelle: DSV Pressemitteilung, 24.05.2023, https://www.dsv.de/schwimmen/aktuelles-schwimmen/lesen/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=6700&cHash=f84ed7c95cd2137621bc29fc5a3392d6